Das Gebiss des ausgewachsenen Hundes besteht aus 42, das des Welpen aus 28 Zähnen, denn ihm fehlen die Molaren (hintere Backenzähne). Wie die Menschen werden auch die Hunde zahnlos geboren.
Gewöhne bereits den Welpen an die Zahnkontrolle. Sie ist wichtig, damit
du eventuell Knochen- oder Holzsplitter entfernen kannst,
dem Hund jederzeit etwas aus dem Maul holen kannst,
Untersuchungen beim Tierarztbesuch reibungslos ablaufen,
und dein Hund sich eventuell die Zähne putzen lässt.
Zum Zähneputzen gibt es Hundezahnpasta und -zahnbürsten. Verwende nur weiche Zahnbürsten, um das Zahnfleisch nicht zu verletzen.Auch ein spezielles Diät-Trockenfutter, das zur Zahnreinigung entwickelt worden ist, gleichzeitig aber auch einen Zeitlang als Alleinfutter gegeben werden kann.Sollte sich dein Hund das tägliche Zähneputzen nicht gefallen lassen, gebe ihm getrocknete Rinderkopfhaut, Pansenstangen oder Ochsenzieher. Sie sind nicht nur eine Belohnung, sie reinigen auch die Zähne.
Für ein gesundes Zahnbett und einen kräftigen Kiefer sind Kauspielzeuge und Tauziehspiele optimal.